Nach einem einjährigen Kampf zurück von zwei Verletzungen (Kreuzbandriss und Achillessehnenanriss) krönte sich Michael Bußmann bei der London Open Poomsae 2024 vom 25.05.2024 bis 26.05.2024 mit der Goldmedaille.
Der deutsche Athlet besiegte dabei den amtierenden Europa- und den Vizeeuropameister und übertraf die Erwartungen vieler Zuschauer und Experten. Seine Form und sein Timing waren makellos, was ihm einen klaren Vorsprung gegenüber seinen Gegnern verschaffte. Mit seinem Fokus auf Details und seiner Ausdauer in der Durchführung jeder Bewegung machte Bußmann den Unterschied und verdiente sich den verdienten Sieg. Das Turnier, das Athleten aus ganz Europa anzog, war eine harte Prüfung für Bußmann, der sich gegen eine starke 22 köpfige Konkurrenz behaupten musste. Doch mit seiner beeindruckenden Technik und Willenskraft gelang es ihm, nach mehreren Durchgängen, die Goldmedaille zu sichern.
Besonders stolz war er auf die Leistungen seiner Frau Angelika Bußmann und ihres Damenteams, die sich ebenfalls die Goldmedaille sichern konnten. In der Paarkategorie holten Angelika und Michael zu guter Letzt die Silbermedaille und verpassen hier nur ganz knapp Gold. Zusammen zeigten sie eine herausragende Leistung und sorgten für einen erfolgreichen Auftritt des Eichstätter Teams das den fünften Platz in der Vereinswertung belegen konnte.
Insgesamt nahmen an dem Turnier eine große Anzahl von Teilnehmern teil und die London Open Poomsae 2024 wurde als wichtiger Testlauf für die bevorstehenden Weltmeisterschaften angesehen. Der Sieg von Michael und Angelika Bußmann unterstreicht die wachsende Bedeutung des deutschen Taekwondo in der internationalen Taekwondo Technik-Szene.