Die Meisterprüfung im Taekwondo von Aaron Kerner vom PSV Eichstätt wurde mit Bravour bestanden und er darf sich nun Taekwondo-Meister nennen.
Um den begehrten 1. Dan zu erreichen, musste er fünf anspruchsvolle Prüfungsfächer meistern. Zuerst musste Aaron den Formenlauf absolvieren, bei dem er gegen einen imaginären Angreifer kämpfte und verschiedene Formen aus dem Taekwondo vorführte. Hierbei überzeugte er mit seiner Technik, Kraft und Präzision. Als nächstes stand der Kampf nach aktuellen Wettkampfregeln auf dem Programm. Aaron zeigte sein Können im Sparring und bewies sein taktisches Geschick und seinen Kampfgeist. Im Anschluss folgte der Kampf mit Schlagkissen, bei dem Aaron seine Schlag- und Trittechniken unter Beweis stellen musste. Mit schnellen und kraftvollen Schlägen überzeugte er den Prüfer Michael Bußmann (8. Dan), der gleichzeitig auch einer seiner Trainer ist. Als letztes Prüfungsfach musste Aaron einen einstudierten Einschrittkampf vorführen, bei dem er die verschiedenen Bewegungsabläufe und Techniken des Taekwondo in einer choreografierten Kampfsituation demonstrierte. Nachdem er alle Prüfungsfächer souverän gemeistert hatte, erhielt Aaron den begehrten schwarzen Gürtel und darf sich ab seinem 15. Geburtstag offiziell Taekwondo-Meister nennen. Bis dahin trägt er stolz den rotschwarzen Gürtel, Poom genannt, als Zeichen seines Könnens und seiner harten Arbeit.